Archiv Schlagworte: EUdSSR
Brexit: Je suis Anglais
Welch ein Tag! Und hoffentlich ein historischer obendrein, sollte er Nachahmer mit sich bringen. Nachahmer der Freiheit.
Als ich mich heute morgen lustlos an meinen Rechner begab um die unvermeidliche Nachricht des abgeschmetterten Brexits zur Kenntnis zu nehmen, war nicht nur die Überraschung groß, sondern die Freude über das was ich da las, um so größer. Liefen doch Propaganda und Selbsttäuschungen der Systemmedien noch bis in die Nacht hinein auf Hochtouren, als dass es eine klare Mehrheit für den Verbleib der Briten in der EUdSSR gäbe. Erste Inselergebnisse wurden bereits veröffentlicht und die Niederlage der Freiheitsfreunde schien besiegelt. Doch die Briten haben der Herrscherkaste aus Brüssel eine Absage erteilt. Eine, nach dem Attentat auf die junge pro-EU-Politikrein nicht verwunderlich knappe, aber eine ausreichende. Chapeau Britain!
Sag’s mit Euro-Schulz
»Islam and western values are not excluding each other. We must learn from each other and we must combine our values and our views.«
– Martin Schulz
Nigel Farage über den deutschen Kniefall zum ESM
Mario Draghi wird bis zum letzten deutschen Steuerzahler für den Euro kämpfen.
12.09.2012
Transcript:
Thank you, well I begin today on a happy note, to remember, that it is twenty years ago this very week that the United Kingdom, having been signed up by the Conservative government to the exchange rate mechanism, broke out of the exchange rate mechanism.
It was a great liberation for us and of course once having been bitten we didn’t join the euro project thank goodness. Sadly the same is not true for the rest of Europe and I thought through the last 18 months or so that the economic logic of why Britain left the ERM would apply particular to those Mediterranean countries and I foresaw that actually those countries would leave the eurozone, probably with Greece leaving this year.
But I now have to accept that I’ve been wrong about that, because I have totally underestimated the complete fanaticism, Mr Barroso of you, your college of commissioners and the European Central Bank.
Sag’s mit José Manuel Barroso
»Manchmal möchte ich die Europäische Union mit der Schöpfung zur Errichtung eines Imperiums vergleichen.«
– Manuel Barroso
Gehaltsvorstellungen à la ESM
Die Welt am Sonntag veröffentlichte gestern die inoffizielle Gehaltsliste der sozialistischen ESM-Adepten. Wie nicht anders zu erwarten, erhalten die ESM-Mitarbeiter einen Hungerlohn. Am schlimmsten sind die Hilfskräfte dran, ihnen winken dernach Gehälter zwischen 22.000 und 72.000 Euros. Arme Schweine. Der zukünftige »geschäftsführende Direktor« des Selbstbedienungsladens sackt gerade mal ein Grundgehalt von 324.000 Euro in die eigenen Taschen und verdient somit zwar mehr als Bundeskanzlerin Merkel, welche auf 190.000 Euro kommt, aber für einen Kolchos, der gerichtlich immun bleibt und keine Verantwortung für seine Produktionsgenossenschaft tragen muss, ist das ja nicht sooo viel. Zum Glück gibt es da noch Aufwandentschädigungen und Sonderbezüge.
Der Kritisator stellt Antrag auf EU-Hilfen
Der Privatstaat Der Kritisator schlüpft unter den europäischen Rettungsschirm. Das Kleinstland ersucht seine europäischen Partner um Hilfe aus den Krisenfonds EFSF oder ESM, wie die Regierung des Kritisators am Montag mitteilte. Als Begründung verwies der Staat auf die Auswirkungen des Kaputtsparens und der Griechenland-Krise.
Irren ist menschlich, lügen demokratisch …
Nach der Lektüre von Hans-Hermann Hoppe (Der Wettbewerb der Gauner: Über das Unwesen der Demokratie und den Ausweg in die Privatrechtsgesellschaft), betrachte ich die Demokratie mit noch argusigeren Augen als ohnehin schon. Die Protagonisten der Demokratie sind schlicht und einfach Gauner. So auch der weithin geschätzte und bedächtig daherkommende Horst Köhler, der in dieser Ansprachte, mit pathetischer Stimme und somit ganz obamaesk, dem Bürger seine Ration Beruhigungspropaganda einsäuselt und dabei lügt, dass sich die Balken biegen.
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